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Spielbericht zur Auswärtsniederlage der 1. Damen

    Hinrunde ohne Sieg beendet

    SV Eicher Reichenbrand – TSV 1861 Spitzkunnersdorf  3:1 (1:0)

    Zwei (2!) Punkte nach elf sieglosen Spielen in Folge, das ist ein negatives Novum in der Landesligageschichte der Spitzkunnersdorfer Frauen.

    Auf die Frage nach dem Warum, warum dermaßen der Wurm drin ist, hat keiner momentan die passende Antwort. Langsam fällt es schwer, alle Mädels aufzumuntern und mit einer gehörigen Position Optimismus zu versorgen.

    Zum Spiel: Lassen wir noch einmal die Aktionen der beiden Torhüterinnen vor dem geistigen Auge vorbeilaufen. Was fällt auf? Die Heimkeeperin verlebte einen recht geruhsamen Nachmittag. Liesbeth dagegen musste teils Kopf und Kragen riskieren, um das Ergebnis erträglich zu halten. Wir agieren im Angriff harmlos (sieben Tore in elf Spielen), sind wiederum in der Abwehr zu anfällig (3,36 Gegentore im Durchschnitt). Genau zutreffend auch für das Spiel in Reichenbrand.

    Die schnellen Gastgeberinnen liefen uns ein ums andere Mal davon, spielten saubere Pässe auf ihre Angreiferinnen, während Spitz erneut in das alte Schema des hohen Bolzens verfiel.

    Fäustels Anschlusstreffer in Minute 73 ließ alle noch einmal hoffen. Marie und Anne hatten nach ihrer Einwechslung für mehr Schwung im Angriff gesorgt. Aber ein Durchbruch von gleich drei Reichenbranderinnen ohne Spitzer Gegenwehr vier Minuten vor dem Abpfiff begrub diese kleine Hoffnung auf ein Pünktchen restlos.

    Fazit: Zitat einer Spielerin: „Das ist momentan nicht landesligatauglich.“    

    Spielerinnen: Liesbeth, Maxi, Patti, Jenni, Lisa, Elli, Fäustel, Janine (64. Marie), Joyce (46. Luisa), Julia (64. Anne), Schnitte

    Tor: 73. Fäustel