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Spielbericht zur Niederlage der C-Mädels

    Schwächste Rückrundenleistung

    Im letzten Heimspiel der Saison empfingen wir die Mädels aus Ludwigsdorf. Mit vollem Aufgebot war es das Ziel, den Gegner etwas zu ärgern. Dies gelang uns leider nicht.

    Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir und die Zuschauer das Gefühl, dass die Mädels Angst vor dem Gegner hatten und leider brachte der Gegner auch gleich den ersten Angriff nach einem Abstimmungsfehler in unserem Tor unter. Hier waren noch nicht einmal 30 Sekunden gespielt!!! Unsere Mädchen viel zu zaghaft, im Umschaltspiel viel zu langsam bzw. überhaupt nicht spritzig und fast über die gesamte Zeit zu weit weg vom Gegner (keine Zuordnung). Die Mädchen aus Ludwigsdorf waren etwas größer und setzen auch ihren Körper ein. Wir hielten vor allem in der ersten Halbzeit nicht dagegen, sondern ließen uns „wegschubsen“. Mädels, das könnt ihr besser!!!

    So stand es zur Halbzeit 5:0 gegen uns. Es gab zwar ein paar Chancen in Halbzeit 1 für uns, diese führten jedoch zu keiner Gefahr vor dem gegnerischen Tor.

    Nach einer entsprechenden Halbzeitansprache, die über den Sportplatz hinweg zu hören war, verlief die zweite Halbzeit etwas besser. Wir versuchten dagegenzuhalten und nach vorn gab es nun auch Chancen, so z.B. zwei Lattentreffer durch einen Alleingang von Frieda H. und nach Freistoß von Nele. Dennoch war Ludwigsdorf weiter besser, nur nicht mehr so drückend wie am Anfang, da wir mittlerweile versuchten gegenhalten. Am Ende schossen Sie zwar noch 4 weitere Tore, dennoch war die Halbzeit deutlich besser als die Erste.

    Ach Mädels: Das größte Problem ist eurer Selbstvertrauen!!! Wovor habt ihr Angst? Habt Vertrauen in euch und euren Körper. Solche Gegner können nur mit Körperspiel und wenn ihr dem Gegner keinen Platz last, geärgert werden. Dazu fehlte der Wille und der Teamgeist. Klar, haben wir alle mal einen schlechten Tag, aber selbst wenn wir diesen haben, müssen wir versuchen alles zu geben und trotzdem nach vorn zu schauen und uns an gelungenen Aktionen aufzubauen. Gerade die “älteren” Spielerinnen müssen hier vorangehen und die “Jungen” bzw. “Neuen” mitziehen. Uns ärgert so eine Niederlage, da wir wissen, was in euch steckt. Nun gilt es im letzten Spiel in Chemnitz nochmal alles zu mobilisieren. Hier haben wir wieder einen Gegner auf Augenhöhe und wenn wir nochmal alle an uns glauben, die Dinge umsetzen, die wir von euch fordern und als Team auftreten, ist sicher etwas drin. Kopf hoch Mädels, weiter geht es!!!!