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Spielbericht zur Auswärtsniederlage der 1. Damen

    Rückfall

    Heidenauer SV – TSV 1861 Spitzkunnersdorf 4:0 (2:0)

    „Das war ja ein komplett anderes Spiel von Spitzkunnersdorfer Seite als vorige Woche“, so der Tenor eines der Schiedsrichterassistenten, welcher zufälligerweise im Heimspiel gegen die SpVgg. Leipzig auch an der Linie stand.

    Und er hatte sowas von recht. 

    Unser Team gab ein völlig anderes Bild ab. Manch Spielerin wirkte wenig inspiriert, manch andere wollte das Spiel kontaktfrei über die Bühne bringen. Dazu Mädels, die in den letzten Tagen noch krank darniederlagen oder trotz ihrer orthopädischen Probleme Sonntag für Sonntag Gewehr bei Fuß stehen. Okay, das Wetter und den elenden Kunstrasen hatten die Gastgeberinnen ebenso. Für uns war das aber eine Gemengelage, mit der wir von Beginn an nicht klarkamen. Wir bremsten uns nahezu selber aus.

    Gegen die flinken Heidenauerinnen hätte es einer durchweg robusten Spielweise bedurft, wie in der Vorwoche. Bei zu wenigen Spitzkunnersdorferinnen war dies jedoch auszumachen. Das reichte alles nicht, um überhaupt Gefahr für das Tor der Gastgeberinnen auszustrahlen. Zwei halbe Chancen sprangen für uns raus.

    Dem Berichteschreiber fehlen die Worte, hier noch weiter auszuschmücken. 

    Fazit: Das Spiel in Heidenau (die Gastgeberinnen waren nun auch nicht gerade eine Übermannschaft) war ein Rückfall in Zeiten, die man nach den Spielen bei Chemie Leipzig und zu Hause gegen die SpVgg. Leipzig glaubte, überwunden zu haben. 

    Acht Spiele haben wir noch. Bitte Mädels, lasst uns diese acht Sonntage nicht verkorksen. Dass wir auf unserer Liga-Abschiedstour nicht mehr alles gewinnen werden, ist eigentlich klar. Aber bitte macht es nicht mehr so, wie in Heidenau!

    Spielerinnen: Liesbeth, Maxi, Patti, Jenni, Anne, Janine, Joyce, Luisa, Luise, Schnitte, Marie (46. Lara)