SpVgg. Dresden-Löbtau – TSV 1861 Spitzkunnersdorf 0:12 (0:6)
Für unsere Mädchen ging es nach einer zweijährigen Pause wieder zu den Mädels nach Löbtau in Dresden. Vor 2 Jahren hatten wir in der Liga noch sehr spannende Matches während wir diesmal nicht so recht wussten, was uns erwartet, da Löbtau derzeit eher im unteren Tabellenfeld unterwegs ist. Die Mädels setzten hier die Ansagen des Trainers sofort um und erzielten fast mit dem Anstoß das erste Tor, indem sich Johanna den Ball hinten schnappte und schnurstracks Richtung Tor von Löbtau lief und flach ins Eck abschloss. Danach blieben wir weiter am Ball und so war es Frieda H., die nach schönem Zuspiel von Helene flach ins lange Eck abschloss und auf 0:2 erhöhte. Danach war irgendwie der Spielfluss weg und wir verfielen erneut in unsaubere Passspiele bzw. in Einzelaktionen, wo die bessere Spielerin übersehen wurde. Es fehlte auch an Laufbereitschaft. So dauerte es bis zur 25 Minute als Helene nach schönem Zuspiel von Frieda W. das 0:3 erzielte. Jetzt spielten die Mädchen auch endlich wieder zusammen und so war es Frieda W, die nach Zuspiel von Jodie kurz darauf ebenfalls traf. Zum Ende der ersten Halbzeit erhöhten noch Frieda W. und Frieda H. durch schöne Kombinationen auf den 0:6-Halbzeitstand. Die Mädchen zur Halbzeit sichtbar erleichtert. Einige Fehler wurden angesprochen und hier auch ein Lob an die Mannschaft, dass diese in der zweiten Halbzeit abgestellt wurden. So eröffnete erneut Johanna in der zweiten Halbzeit den Torreigen mit einem erneuten Einzel. Die weiteren Tore in der zweiten Halbzeit erzielten zudem Anna, die einen Abpraller von Nelé im Nachschuss verwertete, Frieda W nach Ecke Helene und Zuspiel von Frieda H, sowie Nelé zweimal (Einzelaktion, Zuspiel Elain) und Frieda H. nach schöner Einzelaktion. Am Ende ein verdienter Sieg, bei dem die Tore vor allem durch schöne und schnelle Kombinationen entstanden sind. Löbtau in vielen Aktionen, vor allem in der 1. Halbzeit, nicht schlecht aber dadurch, dass sie nicht so schnell gespielt haben, konnten sich unsere Mädchen besser darauf einstellen und vor allem in der zweiten Halbzeit die Angriffe frühzeitig blocken.
Fazit: Die zwei schnellen Tore am Anfang schafften Selbstvertrauen und mit jeder guten Kombination wuchs dieses auch zunehmend. Die Mädchen nach den letzten Wochen auch sichtlich erleichtert. Nun gilt es diesen Schwung ins letzte Spiel vor der Winterpause mitzunehmen, da es auf dem kleinen Platz in Dölzschen gegen Post Dresden sicher nicht einfach wird.